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(XL) CNet News.com bringt einen Hintergrundartikel mit dem Titel Body of a car, brains of a PC. Darin wird beschrieben wie IBM sich als big player positioniert, über Standards (XML data retrieval Software), Regierungsprojekte (Verkehrstelematik für die Vereinigten Arabischen Emirate), Partnerverträge (so mit Magna) und strategische Einkäufe (Telelogic (Schweden)).
Auch gibt der Artikel einen guten Überblick über SW-Vorhaben in der Autoindustrie — Honda Motor, Toyota Motor, Nissan und Toshiba in Japan, aber auch GM und Ford — und wer die anderen IT-Schwergewichte sind und was sie tun: The MathWorks, UGS (gehört zu Siemens) und Microsoft.
Ausserdem werden einige Zahlen über den automobilen IT-Markt genannt.
(XL) Handelsblatt Nr. 149 vom 06.08.07 Seite 1, 06.08.2007
«EU erwägt Strafen für klimaschädliche Autos» — Das Handelsblatt habe «aus Brüsseler Branchenkreisen und der EU-Kommission» erfahren, dass die EU die geplanten gesetzlichen CO2-Höchstwerte für Neuwagen nach Gewichtsklassen staffeln will. Doch nicht nur dies, Hersteller sollen sich durch bezahlen einer Abgabe bei Höchstwertüberschreitung «freikaufen» können. Automobilindustrie.de spricht dann auch von «Emissionshandel».
(XL) Jede einzelne alternative Treibstoff-Technologie hat Schwierigkeiten, den Bedarf der EU27 zu decken. Innovationen müssen die Herausforderungen von Klimaveränderung, Energieversorgungssicherheit und Wettbewerb meistern. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der European Technology Assessment Group für das Europäische Parlament. Die Studie untersucht Wasserstoff, Biotreibstoffe, Gas aber auch Brennstoffzellen, Batterien und Effizienzsteigerungen im konventionellen Bereich. Über 200 Einzelvarianten wurden untersucht, katalogisiert und gegenübergestellt. Die Studie ist hier online verfügbar (engl., pdf, 1,8 MB).
(XL) Besonders in den USA häufen sich in letzter Zeit die Geschichten von Rückrufen von Produkten, die auch China stammen: Autoreifen, Kinderspielzeug, Hundefutter… In einem Artikel unter dem Titel «‹Quality Fade’: China’s Great Business Challenge » analysiert Paul Midler dieses Symptom einer auf kurzfristige Gewinne hin orientierten Wirtschaft und kommt zum Schluss, dass chinesische Lieferanten zur Zeit kein Interesse zeigen, an der Situation etwas zu ändern: «Over the longer term, however, importers get wise, and alternative markets start to look increasingly attractive.» Längerfristig werden Importeure schlauer, und alternative Märkte beginnen viel attraktiver auszusehen.
(XL) Im April und Mai 2007 haben 3 Innovationszirkel stattgefunden. Die Themen waren «Antrieb», «Elektrik und Elektronik» und «Leichtbau und Materialien». Das wichtigste Ziel wurde erreicht, nämlich dass Sie als Teilnehmer neue Kontakte knüpfen können.
Die Teilnehmer arbeiteten als Experten-Panel auch inhaltlich. In Mini-SWOTs ermittelten sie, in welchen Bereichen in den nächsten 10-15 Jahren Innovationen im Automobilbau zu erwarten sind: Bekannte Technik und Materialien und Kostenminimierung werden Themen bleiben. Lösungen sind nötig, um das Gewicht der Fahrzeuge zu reduzieren und die Komplexität zu meistern. Alternative Kraftstoffe und Antriebssysteme und aktive Sicherheit sind Innovationsthemen. Wenig Chancen räumten die Experten dem Leichtfahrzeug ein (Stichwort «totales Plastikauto») und dem fahrerlosen Auto.
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