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Webster's Online Dictionary

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Edward Shanken interviewed by Peter Troxler, Photo by Anne Helmond
Edward Shanken interviewed by Peter Troxler, Photo by Anne Helmond

The discussion about what stimulates innovation in the creative industries quickly touches on the topic of intellectual property rights. So far, it is commonly argued that the only solution to stimulate innovation is the legal protection of intellectual property through copyright, trade marks and similar mechanisms.

However, there is a growing number of repositories of user-generated content: YouTube, Flickr Wikipedia. They use open content models; and Creative Commons Licensing has become a popular extension to traditional copyright terms.

During PicNic I had the chance to speak to a few people about these questions, people who are all active in New Media. Using the example of Creative Commons Licensing, I discussed the potential of open content and its possible pitfalls.

With academics Rachel O‘Reilly and Edward Shanken, new media consultant Esa Blomberg, Music Futurist Gerd Leonhard, and the practitiones Hessel van Oorschot (TribeOfNoise), Gijs van de Heuvel (Nederland P), Marcus Miletich (Engerwitzdorf) and Seb Chan (Powerhouse Museum).

Die Saar Uni brüstet sich in einer Pressemitteilung mit einer Software, welche die Ähnlichkeit von Software messen kann. Damit wollen die Autoren herausfinden, ob ein Programmierer beim anderen SW geklaut hat.

“Das Besondere von API BIRTHMARK ist, dass es das Verhalten, aber nicht die Form einer Software bewertet”, schreibt die Saar Uni. Und damit sind wir wohl bereits beim Kern des Problems angelangt — bei der Diskussion um die Schützbarkeit von Software.

Software ist an sich primär urheberrechtlich geschützt — das heisst also: ihre Form ist geschützt. Weil API BIRTHMARK die Form *nicht* bewertet, fällt eine Anwendung schon mal flach. “Nachdichten” von Software ist kaum zu verbieten, solange nicht die Form identisch oder nahezu identisch ist.

Stellt sich die Frage nach dem Patentschutz. Ob Patentschutz für SW sinnvoll oder sinnlos ist, sei mal dahingestellt, — nur wenn ein Patent erfolgreich angemeldet ist (was nach dem Scheitern der entsprechenden EU Direktive schwieriger werden sollte), schützt es die Software. In der Patentschrift wäre dann bereits das Verhalten der SW beschrieben. Welche Überlegungen man vor dem Patentieren von SW anstellen soll, beschrieb unlängst die WIPO.

Man fragt sich also, was API BIRTHMARKING eigentlich soll. Nach der Beschreibung ist es in der Lage, automatisch generierte “Nachdichtungen” von SW zu erkennen. Solange man weiss, dass es sich um automatisch generierte “Nachdichtungen” handelt, ist das prima. Mit dem Resultat einer (beliebigen) “Verhaltens”übereinstimmung konfrontiert scheint es mir allerdings fraglich, ob daraus eindeutig ein “Nachdichten” vermutet werden kann. Denn nur ein “Nachdichten” kann geahndet werden. Softwaretechnisches Erzielen desselben oder eines ähnlichen “Verhaltens” kann nur im Falle eines Patentschutzes geahndet werden, nicht aber nach urheberrechtlichen Massstäben.

In erster Linie wird also API BIRTHMARKING Juristenfutter produzieren. Die jedenfalls werden es der Saar Uni danken.

(XL) CNet News.com bringt einen Hintergrundartikel mit dem Titel Body of a car, brains of a PC. Darin wird beschrieben wie IBM sich als big player positioniert, über Standards (XML data retrieval Software), Regierungsprojekte (Verkehrstelematik für die Vereinigten Arabischen Emirate), Partnerverträge (so mit Magna) und strategische Einkäufe (Telelogic (Schweden)).

Auch gibt der Artikel einen guten Überblick über SW-Vorhaben in der Autoindustrie — Honda Motor, Toyota Motor, Nissan und Toshiba in Japan, aber auch GM und Ford — und wer die anderen IT-Schwergewichte sind und was sie tun: The MathWorks, UGS (gehört zu Siemens) und Microsoft.

Ausserdem werden einige Zahlen über den automobilen IT-Markt genannt.

(XL) Handelsblatt Nr. 149 vom 06.08.07 Seite 1, 06.08.2007

«EU erwägt Strafen für klimaschädliche Autos» — Das Handelsblatt habe «aus Brüsseler Branchenkreisen und der EU-Kommission» erfahren, dass die EU die geplanten gesetzlichen CO2-Höchstwerte für Neuwagen nach Gewichtsklassen staffeln will. Doch nicht nur dies, Hersteller sollen sich durch bezahlen einer Abgabe bei Höchstwertüberschreitung «freikaufen» können. Automobilindustrie.de spricht dann auch von «Emissionshandel».

(XL) Jede einzelne alternative Treibstoff-Technologie hat Schwierigkeiten, den Bedarf der EU27 zu decken. Innovationen müssen die Herausforderungen von Klimaveränderung, Energieversorgungssicherheit und Wettbewerb meistern. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der European Technology Assessment Group für das Europäische Parlament. Die Studie untersucht Wasserstoff, Biotreibstoffe, Gas aber auch Brennstoffzellen, Batterien und Effizienzsteigerungen im konventionellen Bereich. Über 200 Einzelvarianten wurden untersucht, katalogisiert und gegenübergestellt. Die Studie ist hier online verfügbar (engl., pdf, 1,8 MB).