(XL) Biowissenschaften, Design und Ergonomie — das sind einige der Ingredientien für das Auto der Zukunft. Am 4. April wurden diese im Rahmen des «Forums für molekulare Wissenschaften» an der ETH gemischt … personifiziert durch Prof. Michael Krohn (Studienbereich Industriedesign, Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich), Dipl. Ing. Wolfram Remlinger (Lehrstuhl für Ergonomie, TU München) und Prof. Renato Zenobi (Laboratorium für Organische Chemie, Departement Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich). Ein Beitrag von Prof. Peter Uggowitzer vom Departement für Materialwissenschaft der ETH Zürich war geplant, musste aber krankheitsbedingt ausfallen.
Aus dieser Mischung entstand zwar kein eindeutiges Bild vom Auto der Zukunft; doch spannend war es allemal, über das Potenzial von Fahrassistenzsystemen zu hören, über die Bedeutung von Design für das Auto als Life-Style-Produkt, oder über die unsichtbaren Optimierungen durch die Anwendung von Nanopartikeln. Wichtig auch, wahrzunehmen, dass nicht nur Maschinen- und Motorenbau wichtige Beträge zum Automobil liefern.
PS (10. 04. 2007) — Ein ausführlicher Bericht findet sich im ETHlife.